SPICKZETTEL FÜR DIE PROVIDERAUSWAHL
Nicht jeder Provider ist ein guter Provider.
Viele locken mit scheinbaren Schnäppchen, die sich später als
dicke Rechnungen entpuppen können.
Hier haben wir Ihnen eine Liste der Punkte
aufgeführt, die Ihnen helfen soll, den richtigen Provider zu finden.
1. Step
Es ist nie falsch, sich im Vorfeld zu infomieren
und in Fachzeitschriften oder natürlich auch übers Internet nach
Vergleichstests über Provider zu suchen. Haben wir den vermeintlichen
Testsieger für uns ermittelt, fällt unser 1. Blick natürlich
auf die
-
Gestaltung der Webseite unseres Wunschproviders.
Ist sie übersichtlich und funktionell? Ein professioneller Anbieter
sollte sich schon gut mit den gängigen Techniken der Webgestaltung
auskennen.
-
Ist das Leistungspotential der verschiedenen
Pakete, die Preise und - nicht zu vergessen -
-
die AGBs vollständig und gut zu überblicken?
-
Werde ich bei einem Beratungsgespräch
kompetent über die verschiedenen Möglichkeiten infomiert?
2. Step
-
Was enthält mein Leistungspaket? Sind
alle gängigen Dienste vorhanden? Da wären z. B. de-Domain, E-Mail,
POP 3 Account, FTP, Access, CGI, Frontpage-Unterstützung
-
Enthält das Leistungspaket genügend
Platz für meinen Interneteinstieg?
-
Lassen Sie sich eine Minimal-Bandbreite und
einen mittleren Durchsatz garantieren.
-
Akzeptieren Sie keine Beschränkung der
Web-Seiten-Anzahl innerhalb Ihres Webspace.
-
Versichern Sie sich, daß Ihnen eine
telefonische Service-Hotline zur Verfügung steht.
-
Lassen sich der Ausbauten meiner Webseite,
z. B. mit einem Online-Shop modular und zu einem angemessenen Preis nachrüsten?
3. Step
-
Verlangen Sie ein schriftliches Angebot mit
Einrichtungs- und Monatsendpreis.
-
Akzeptieren Sie keine Kautionforderungen.
-
Zahlen Sie für die Domainregistrierung
nie mehr als den aktuellen NIC-Preis.
-
Akzeptieren Sie keine Volumenpreise für
den Internet-Access
-
Zeitgebühren für den Internet-Access
(unter 5 DM/Std.) sind akzeptabel
4. Step
-
Begleichen Sie monatliche Kosten immer erst
nach Rechnungserhalt.
-
Verlangen Sie detaillierte Rechnungen.
-
Bei Volumen- und Zeitgebühren sollte
eine Aufstellung für jede einzelne Verbindung vorgelegt werden können.
-
Stimmen Sie keinem zwangsweisen Bankeinzug
zu.
-
Keine Haftungsausschlüsse über höhere
Gewalt
Hier müssen Sie
nicht so streng sein
-
Einrichtungsgebühren können als
Vorauszahlung akzeptiert werden.
-
Kündigungsfrist nicht länger als
einen Monat
-
Laufzeit nicht länger als sechs Monate
© by webView,1998. All rights reserved.