Unter dem Aspekt der Sozialwissenschaft ist die Betriebswirtschaftslehre das Handwerkszeug zur Optimierung vom Handeln der Menschen. Die Hauptaufgaben und Ziele nach QM DIN/ISO 9000 ff bestehen in der Rentabilität (Lohn bringend - Gewinnmaximierung) und der Liquidität (Zahlungsfähigkeit). Des weiteren können Non-Profit-Ziele bestehen, zum Beispiel soziale (Altersversorgung oder Umweltschutz), Machtziele (politischer Einfluß), Genossenschaftliche Ziele (Banken und Verbände) oder kulturelle und wissenschaftliche Ziele.

Abhängig von der Rechtsform eines Unternehmens bestehen unterschiedliche Rechte und Pflichten.

Die Kostenrechnung kann zum Beispiel als:

• Entscheidungshilfe (Produkt, Gesamt-Renatibilität, oder Preis), als
• Vorgabehilfe (zum Beispiel maximale Stückkosten) und als
• Kotrollhilfe (zum Beispiel in der Auslastungsberechnung)

Betrachtet man den Verlauf der Kosten, so kann man bekanntlich zwischen Gesamtkosten, fixen Kosten, variablen Kosten, Stückkosten, variablen Stückkosten und Grenzkosten die sogenannten "kritischen Punkte" für die Produktion ermitteln. Wenn bei einem genaueren Vergleich einer Investition zwischen Kauf und Leasing nur geringfügige Vorteile erkennbar sind, hilft oft ein Alternativangebot eines weiteren Anbieters.

Mit Hilfe der Deckungsbeitragsrechnung sollte nun der Kostendeckungspunkt (break even point) ermittelt werden können. Ferner werden zwischen Plan- Soll- und Ist-Kostenrechnungen unterschieden. In der Kostenstellenrechnung muß nun analysiert werden wo welche Kosten angefallen sind, bzw. wo die Kosten verrechnet werden können. Durch Definition der Kostenstellen kann nun der sogenannte Betriebsabrechnungsbogen erstellt werden. Eine Schwierigkeit liegt dabei in der Zurechenbarkeit der fixen, aber auch der teilweise variablen Kosten auf die Kostenstellen und -träger. Die Verteilung der Primärkosten geschieht deshalb nach dem Verursacherprinzip.